Der 23. Mai ist der „UN-International Day to End Obstetric Fistula“
ZONTA International engagierte sich für das Problem „End Obstetric Fistula“ von 2008 bis 2018 mit Service- und ZISVAW-Projekten:
- Biennium 2008-2010: „Reduction of Obstetric Fistula“ in Liberia gemeinsam mit UNFPA (UN-Population Fund).
- Biennium 2010-2018: „Towards Elimination of Obstetric Fistula and the Reduction of Maternal and Newborn Mortality and Morbidity“ in Liberia mit UNFPA.
UNFPA und seine Partner, zu denen ZONTA International zählt, haben die globale Kampagne „End Obstetric Fistula“ in mehr als 55 Ländern ins Leben gerufen. Es sollten Schritte und Aktionen gefördert werden, die die Verhütung, aber auch die Heilung von Geburtsfisteln unterstützen. Viele Mädchen und Frauen in Entwicklungsländern trifft diese Erkrankung. 2020 begann außerdem ein Countdown mit dem Ziel, die Verhinderung und Heilung von Geburtsfisteln bis 2030 zu erreichen.
Nach COVID-19 müssen nun mehr Anstrengungen unternommen werden, um mit effektiven Maßnahmen das Problem der Geburtsfistel in Regionen Afrikas, Asiens, Lateinamerikas, im arabischen Raum und der Karibik zu beenden. Geburtsfisteln zerstören das Leben von Frauen. Die Erkrankung lässt sie mit Inkontinenzproblemen zurück. Weiters sind chronisch medizinische Probleme, Depressionen, große Armut und soziale Isolation die Folge. Frauen werden gedemütigt und oft Ausgestoßene aus ihrer Gemeinschaft.
Der „UN-International Day to End Obstetric Fistula“ sollte deshalb genutzt werden, um auf diese Krankheit aufmerksam zu machen und dafür das Bewusstsein zu schärfen, damit Frauen und Mädchen in den betroffenen Gebieten eine sorgenfreie Zukunft garantiert wird.
Zum Weiterlesen:
LINK: https://www.un.org/en/observances/end-fistula-day
LINK: https://www.unfpa.org/events/international-day-end-obstetric-fistula
LINK: https://www.unfpa.org/publications/obstetric-fistula-other-forms-female-genital-fistula